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Wähle eine DevOps-Plattform, um den DevOps-Zuschlag zu vermeiden


Zu viele Tools/Toolchains können zu einem erheblichen DevOps-Zuschlag für dein Unternehmen führen. Hier erfährst du, wie eine einzelne DevOps-Plattform diese Belastung verringern kann.

DevOps beweist, dass es wirklich zu viel des Guten geben kann. Indem es alle Teile des Lebenszyklus der Softwareentwicklung – von der Planung bis zur Lieferung – miteinander verknüpft, ist es geradezu prädestiniert dafür, Tools zusammenzuschustern, um genau das zu tun.

Aber die Verwaltung und Verknüpfung all dieser Produkte ist komplex. So muss deine CI beispielsweise mit deiner Versionskontrolle, Code Review, deinen Sicherheitstests, deiner Container-Registry und deinem Konfigurationsmanagement kommunizieren. Die Umsetzung ist vielschichtig, und es handelt sich nicht nur um eine einmalige Konfiguration – bei jedem neuen Projekt müssen all diese Teile neu miteinander verbunden werden.

Dieses Phänomen ist so real, dass es einen Namen hat: der DevOps-Zuschlag. Ein DevOps-Zuschlag ist der Preis, den Teams für die Verwendung mehrerer Tools und/oder mehrerer Toolchains zahlen, um die Bereitstellung von Software zu beschleunigen. Dieser Preis wird oft in Form von aufgewendeter Arbeitskraft betrachtet: Wie viel Zeit muss ein Team für die Integration und Wartung einer Toolchain aufwenden, im Vergleich zur eigentlichen Programmierung und Bereitstellung der Software?

Was ist also ein typischer DevOps-Zuschlag? Einem Bericht von Forrester Research aus dem Jahr 2019 zufolge liegt sie bei etwa 10 %. Das bedeutet, dass 10 % des Teams die Toolchain unterstützen und pflegen müssen. Unsere globale DevSecOps-Umfrage von 2020 ergab, dass der Anteil sogar noch höher sein könnte: 22 % der Befragten gaben an, dass sie zwischen 11 % und 20 % ihrer Zeit (monatlich) für die Unterstützung der Toolchain aufwenden.

Die Lösung für dieses Problem ist eine DevOps-Plattform, die möglicherweise von einem Plattformteam unterstützt wird und jeden Aspekt des Software-Entwicklungsprozesses optimiert.

Folgendes ist zu beachten, um die DevOps-Steuer zu vermeiden:

  • Beginne mit einer echten Plattform, die als Einzelanwendung bereitgestellt wird. Die Gartner Group prognostiziert, dass bis 2023 40 % der Unternehmen eine einheitliche DevOps-Plattform einsetzen werden (die Gartner derzeit als DevOps Value Stream Delivery Platform bezeichnet.* Verliere die Wartung nicht aus den Augen. Wie einfach wird es sein, ein Upgrade durchzuführen? Können Upgrades automatisiert werden? Wie viel Personal wird benötigt, um die Plattform am Laufen zu halten?

  • Denke bei der Wahl einer DevOps-Plattform auch an die APIs. Eine DevOps-Plattform bedeutet nicht, dass ein Unternehmen nur ein einziges Tool haben wird. Vielmehr müssen die meisten Unternehmen eine Plattform wählen, die sich leicht in bestehende Tools integrieren lässt, egal ob es sich um eine unternehmensweite Projektmanagementlösung oder um etwas handelt, das durch Branchenvorschriften vorgeschrieben ist. Eine DevOps-Plattform mit robusten APIs für diese Art von Integrationen ist ein Muss. Idealerweise sollte ein Team nach etwas mit Standard-Integrationsfunktionen suchen.

  • Erwäge eine „zukunftsorientierte“ Plattform. Von IoT bis hin zu KI und ML warten aufregende neue Technologien auf dich, daher muss deine DevOps-Plattform in der Lage sein, diese zu unterstützen.

  • Bestehe auf eine umfassende Übersicht über alles. Die Gartner Group empfiehlt Plattformen, die „verbesserte Sichtbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Überprüfbarkeit und Beobachtbarkeit“ über das gesamte Spektrum der Vorgänge hinweg bieten.

  • Vergiss nicht, die Kommunikation und Zusammenarbeit zu unterstützen. Laut der Umfrage von GitLab im Jahr 2020 sind Entwickler(innen), Sicherheitsexpert(inn)en, Mitglieder von IT-Betriebsteams und Tester(innen) sich einig, dass Kommunikation und Zusammenarbeit die wichtigsten Fähigkeiten für die Zukunft sind. Kommunikation und Zusammenarbeit sind das Herzstück vieler Phasen der Softwareentwicklung, von der Code Review bis zur UX- und Produktplanung, also wähle eine DevOps-Plattform, die diese Bemühungen unterstützt.

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